Samstag, 5. Juni 2010

Liebesbriefe aus der Todeszelle

Neulich hab ich, leider nur, die Vorschau eines Berichtes gesehen. Die Geschichte einer Frau, die sich in einen Mann verliebt hat.

Eine Frau hat sich in einen Mann verliebt. An sich ist dies ja noch nichts aussergewöhnliches. Der Mann sitzt aber in der Todeszelle. Soweit vermutlich auch noch nicht aussergewöhnlich. Auch zum Tode verurteilte Menschen sind schliesslich Menschen und können lieben.

Erstaunlich finde ich aber, dass Frauen sich in Männer aus dem Todestrakt verlieben, die sie vorher nie persönlich kennengelernt hatten. Die sie vermutlich auch nie wirklich kennenlernen werden?

Eine Fernliebe ohne die geringste Chance auf ein Happy-End. Eine Liebe die von Liebesbriefen aus der Todeszelle lebt. Eine Liebe ohne Zukunft.

Freitag, 4. Juni 2010

Übergewicht einmal sinnvoll

Fast schon amüsant fand ich diese Geschichte, welche ich allerdings schon vor einiger Zeit gelesen hatte.

Die Geschichte spielt natürlich in Amerika und ist anscheinend eine wahre Geschichte.

Da hatte also der sehr übergewichtige Insasse eines Gefängnisses eine etwas schräge Idee. Der gute Mann hat Werkzeug, welches er für eine geplante Flucht aus dem Gefängnis brauchte, zwischen seinen Speckrollen in seine Zelle geschmuggelt.

Bis dahin hatte ich eigentlich gedacht, Übergewicht sei in jedem Fall gesundheitsschädlich und ganz allgemein nur hinderlich.

Nun weiss ich aber durch diese Geschichte, Übergewicht hat auch Vorteile. Zumindest wenn man im Gefängnis sitzt und den einen oder anderen unerlaubten Gegenstand ungesehen an den Gefängniswärtern vorbei schmuggeln möchte.

Ja so ist selbst Übergewicht einmal sinnvoll. Aber spätestens nach der Flucht, wäre dann eine Diät wohl doch nicht verkehrt.

Donnerstag, 3. Juni 2010

10 x lebenslänglich

Verbrechen verstehen kann man eigentlich nicht, Urteile manchmal auch nicht.

Klar, lebenslänglich bedeutet nicht wirklich lebenslänglich. Auch lebenslänglich ist auf eine bestimmte Anzahl Jahre beschränkt.

So kann man natürlich nachvollziehen, dass extrem schlimme Verbrechen mit 2x lebenslänglich, oder vielleicht auch 3x lebenslänglich bestraft werden.

Hingegen habe ich etwas Mühe zu verstehen, wie ein Gericht auf die Idee kommt, den Angeklagten zu 10 x lebenslänglich zu verurteilen. Selbst wenn die Dauer je "lebenslänglich" nur 15 Jahre wäre, dann würde dies doch bedeuten, dass der Verurteilte 150 Jahre im Gefängnis sitzen müsste.

So alt werden die Menschen nicht, nicht mal im Gefängnis.

Extrem gefährliche Verbrecher gehören hinter Gitter, ganz klar. Allerdings würde es doch reichen, wenn sie bis zu ihrem Tod da bleiben müssten.

Dienstag, 1. Juni 2010

die Tochter der Bäuerin

Manchmal finde ich die TV Gerichtsfälle auch sehr amüsant.

Als amüsanter Gerichtsfall ist mir da beispielsweise die Tochter der Bäuerin in Erinnerung geblieben.

Die Bauerntochter, eine etwas verunsicherte Tochter einer ziemlich resoluten Bäuerin, war angeklagt worden, weil sie ihren Freund, selbstverständlich nicht vollständig bekleidet, zur Belustigung der Dorfbewohner an einen Baum gebunden hatte.

Ich hatte fast ein klein bisschen Mitleid mit der Tochter der Bäuerin. Nicht nur wegen der resoluten Mutter, sondern auch wegen dem Freund. Einfach so hatte sie ihn ja nicht an den Baum gebunden. Dieser Freund, der eigentlich gar kein Freund war, hatte sich doch ziemlich schäbig benommen.

Er hatte sich nämlich nicht in die junge Frau verliebt, er wollte nur einige Zeit auf dem Bauernhof verbringen um da in Ruhe nach einem vergrabenen Schatz zu suchen. Diesen hat er zwar gefunden, seine Würde hat er aber spätestens im Gerichtssaal verloren.

Sonntag, 30. Mai 2010

Enkel tötet seine Grossmutter

Diese Woche habe ich die Sendung aus dem TV Gerichtssaal von Richter Hold mitverfolgt.

Ein Enkel tötet seine Grossmutter, will dafür aber natürlich nicht die Verantwortung übernehmen. Der Enkel war nicht der Angeklagte, sondern ein Zeuge. Er hatte versucht, den Mord einem früheren Freund seiner Schwester in die Schuhe zu schieben, weil er dachte dieser sei sowieso ein schlechter Mensch.

Glücklicherweise wurde der Fall im Gerichtssaal dann doch noch aufgeklärt, wenn auch die Schwester des tatsächlichen Mörders, sich heftigst dafür einsetzte, dass der Angeklagte, den sie ja nun gar nicht mehr mag, verurteilt würde.

Die Gerechtigkeit hat allerdings in diesem Fall gesiegt. Der Enkelsohn der Ermordeten gestand schlussendlich den Mord an seiner Grossmutter. Dies allerdings erst, als er wirklich nicht mehr anders konnte.

Doppelt verwerflich, nicht nur dass er seine Grossmutter umgebracht hat, er hat auch noch versucht einen unschuldigen Mann ins Gefängnis zu bringen.

Samstag, 29. Mai 2010

Gerichtsfälle im TV

Ich seh mir ab und zu die Gerichtsfälle im TV an. Manchmal erscheinen mir die gezeigten Gerichtsfälle etwas übertrieben, manchmal erscheinen sie mir realistisch, meist aber finde ich sie sehr interessant.

So entstand die Idee für diesen Blog, denn mit Sicherheit bin ich nicht einziger Zuschauer wenns im TV-Gerichtssaal um Mord, Betrug, Diebstahl oder was auch immer geht.

Vielleicht habt ihr ja Lust mit zu diskutieren.

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